WASHINGTON SQUARE PARK

Beschreibung

Das Wichtigste zum Washington Square Park in Kürze

Der im Viertel Greenwich Village gelegene Washington Square Park zählt zu den bekanntesten und beliebtesten der über 1.700 öffentlichen Parkanlagen in New York City. Vor allem bei schönem Wetter und an den Wochenenden treffen sich hier Bewohner der Gegend und Touristen zum Sonnenbaden, Chillen, Schach spielen und Planschen im zentralen Brunnen.

Die Geschichte des Washington Square Parks

Bis Ende des 18. Jahrhundert diente das Gebiet noch als öffentlicher Begräbnisplatz. 1823 wurde es zum Park erklärt. Die Straßen um den Park herum entwickelten sich ab den 1830er-Jahren zu einer bevorzugten Wohngegend, die es bis heute geblieben ist. Seit den 1940er-Jahren war der Park ein beliebter Treffpunkt für Folkmusiker, mit dem Höhepunkt während des Folkbooms Anfang der 1960er-Jahre, als z. B. auch Bob Dylan hier spielte. Heute bekommt man im Washington Square Park eher Jazz zu hören. Viele der in Greenwich Village ansässigen Jazzkünstler treten hier auf.

Der Washington Square Arch

Am Eingang zum Park von der Fifth Avenue aus steht mit dem Washington Square Arch ein beeindruckendes Denkmal. Der einst hölzerne Triumphbogen wurde zur Hundertjahrfeier des Amtsantritts George Washingtons als erstem Präsidenten der USA eingeweiht. Der 23 Meter hohe Bogen kam so gut an, dass er später durch Marmor verkleidet wurde. Die Skulpturen Washingtons als General und Präsident am Pfeiler wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts hinzugefügt. Durch den Triumphbogen hat man übrigens die Fifth Avenue entlang einen herrlichen Blick auf die Spitze des Empire State Buildings.

Die Hangman’s Elm

In der nordwestlichen Ecke des Park befindet sich an ganz besonderer Baum, die sogenannte „Hangman’s Elm“ (dt. „Henkerulme“). Die Englische Ulme ist mit einer Höhe von fast 34 Metern und einem Durchmesser von 1,4 Metern nicht nur eine stattliche Erscheinung, sondern auch der älteste Baum von Manhattan. Das Alter wurde mit etwa 330 Jahren bestimmt. Inwiefern der Name seine Berechtigung hat und hier tatsächlich Hinrichtungen am Galgen stattfanden ist bis heute unter Historikern umstritten.