ROYAL BOTANIC GARDENS

Beschreibung

Das Wichtigste zu den Royal Botanic Gardens in Kürze

England war immer schon weltbekannt für seine Gartenbaukunst. Insofern sei auch Leuten, die sich nicht besonders für Pflanzen begeistern können, ein Besuch in den Royal Botanic Gardens empfohlen. Sie gehören nämlich zu den schönsten und ältesten botanischen Gärten der Welt und sind eine herrlich beruhigende Abwechslung zum Trubel der Metropole London. Die Gärten liegen in Kew, am südwestlichen Stadtrand Londons (werden deshalb auch häufig Kew Gardens genannt) und sind mit 132 Hektar die flächenmäßig größte Weltkulturerbestätte der britischen Hauptstadt.

Die Attraktionen in den Royal Botanic Gardens

Das Princess of Wales Conservatory und das Waterlily House

Die Anlage der Royal Botanic Gardens ist von außergewöhnlicher Schönheit und die Gärten beherbergen die weltgrößte Sammlung an unterschiedlichen Pflanzenarten. Besucher können sich einen Eindruck von der botanischen Vielfalt in einem der wunderbaren Glashäuser verschaffen. Weltberühmt ist das Palmenhaus mit seinem exotischen Regenwald. Unbedingt einen Besuch wert sind auch das Princess of Wales Conservatory, in dem Besucher zehn unterschiedliche Klimazonen der Welt entdecken können und das Waterlily House mit seinen riesengroßen Seerosenblättern.

Der Great Broad Walker Borders und das Arboretum

Wer es etwas sportlicher mag, sollte den 18 Meter hohen Baumkronenpfad gehen, von dem aus man einen tollen Ausblick über die Gärten hat. Auf jeden Fall sollten Besucher den Great Broad Walk Borders entlang spazieren, an dem über 30.000 Pflanzen wachsen, die im Frühling und Sommer in den herrlichsten Farben erblühen. Baumfreunde sollte sich nicht das Arboretum entgehen lassen, in dem über 14.000 Bäume stehen, viele bereits seit dem 18. Jahrhundert.

Die Pagode und Kew Palace

Und zuletzt sei noch erwähnt, dass die Royal Botanic Gardens nicht nur Flora im Überfluss zu bieten haben, sondern auch in architektonischer Hinsicht interessant sind. Bereits weithin sichtbar ist die 1762 nach chinesischem Vorbild erbaute und knapp 50 Meter hohe Pagode, die Besucher über 253 Stufen besteigen können. Und selbstverständlich muss sich in einem königlichen Park auch ein royales Gebäude befinden. Kew Palace, das Sommerhaus von König George III., ist zwar eine der weniger bekannten königlichen Residenzen Londons, aber trotzdem einen Besuch wert.