BODE-MUSEUM

Beschreibung

Das Wichtigste zum Bode-Museum in Kürze

Das Bode-Museum ist eine der ersten Adressen in der Berliner Kunst- und Museumsszene. Malerisch an der Nordspitze der Spreeinsel gelegen, ist das Bode-Museum eines der fünf Häuser der Berliner Museumsinsel und zählt damit ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heute beherbergt das Museum eine Skulpturensammlung mit Werken aus verschiedenen Epochen, das Museum für Byzantinische Kunst mit Objekten aus dem 3. bis 15. Jahrhundert und das eine halbe Million Münzen und Medaillen umfassende Münzkabinett.

Die Geschichte des Bode-Museums

Die Konzeption des Museums, das erstmals die sogenannten „hohen Künste“ Malerei und Skulptur gleichberechtigt nebeneinander präsentierte, geht auf Ideen der Kronprinzessin Victoria Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Der Kunsthistoriker Wilhelm von Bode war es schließlich, der diese Ideen in die Praxis umsetzte. 1904 eröffnete das im Stile der Renaissance gebaute Kaiser-Friedrich-Museum, das zu DDR-Zeiten in Bode-Museum umbenannt wurde.

Die Highlights des Bode-Museums

Höhepunkte der Ausstellung des Bode-Museums sind die antiken Sarkophage aus Rom, die Sammlung griechischer Silbermünzen, die glasierten Terrakotten von Luca della Robbia, die Pazzi-Madonna aus Marmor von Donatello und die Skulptur „Tänzerin“ von Antonio Canova. Auch für Menschen, die sich mehr für Architektur als für die Ausstellungsinhalte begeistern können, ist ein Besuch im Bode-Museum empfehlenswert. Mit seinen prunkvollen Räumlichkeiten mit Marmorböden und edlen Kassettendecken ist das Museum eines der schönsten seiner Art.