FUNDACIÓ JOAN MIRÓ

Beschreibung

Das Wichtigste zur Fundació Joan Miró in Kürze

Dem weltberühmten katalanischen Künstler Joan Miró begegnet man in Barcelona auf Schritt und Tritt. Viele seiner Werke sind im öffentlichen Raum der Stadt ausgestellt. Wer eine „geballte Ladung“ an Miró-Kunst genießen will, sollte sich auf jeden Fall auf den Weg in die Fundació Joan Miró (dt. „Stiftung Joan Miró“) machen. Mit über 10.000 Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Bühnenentwürfen und Teppichen enthält das Museum die mit Abstand größte Sammlung von Werken Joan Mirós weltweit.

Das Gebäude der Fundació Joan Miró

Das Museumsgebäude ist sehr schön am am Fuß des Montjuïc, in der Nähe des Museu Nacional d’Art de Catalunya, gelegen. Die Idee für das Museum geht auf Miró selbst zurück. Das Gebäude der Fundació Joan Miró wurde 1975 von einem Freund Mirós, dem Architekten Josep Lluís Sert, einem Schüler des weltberühmten Architekten Le Corbusier, fertiggestellt. Das in klaren, weißen, kubischen Formen und in mediterranem Stil gehaltene Haus wurde 1986 und 2000 erweitert. Auf der Dachterrasse des Hauses werden Skulpturen des Künstlers präsentiert. Von der Terrasse aus hat man übrigens einen wundervollen Blick über das Häusermeer von Barcelona.

Die Ausstellungen in der Fundació Joan Miró

Miró wollte mit dem Museum nicht nur einen Ausstellungsraum für sich selbst schaffen, sondern ein internationales, interdisziplinäres Zentrum, welches Kunst für jedermann zugänglich macht. Bis heute organisiert die Fundació Joan Miró neben der Dauerausstellung Mirós wechselnde zeitgenössische Ausstellungen aus dem 20. und 21. Jahrhundert, akademische Forschungsprojekte und kulturelle Veranstaltungen. Bei der Veranstaltungsreihe Nits de música (dt. ‚Nächte der Musik‘) wird die Fundació Joan Miró von Juni bis September zu einem Zentrum für Klassische Musik. Bei den jeden Donnerstag stattfindenden Konzerten treten Künstler aus der ganzen Welt auf.